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Nachdem sie Stalingrad erreicht hatten, wurden sie von sowjetischen Truppen eingekesselt (=umzingelt). Es begann eine schreckliche Schlacht um Stalingrad, die bis Anfang Februar 1943 ging.
Die Eingeschlossenen konnten bald nicht mehr versorgt und auch nicht befreit werden. Damit die Soldaten Fleisch hatten, wurden Pferde geschlachtet.
Sie bekamen täglich nur 75 g Brot, 200 g Pferdefleisch mit Knochen, 12 g Fett, 11 g Zucker, 1 Zigarette, Motoröl mit Sägemehl. Hitler verbot, dass sich die 6. Armee ergab. Er wollte, dass die Armee bis zum letzten Mann und bis zur letzten Patrone weiterkämpfen sollte, um Zeit zu gewinnen. Der deutschen Luftwaffe gelang es jedoch nicht, der eingeschlossenen Armee den nötigen Nachschub nach Stalingrad einzufliegen. Im Februar 1943 ergab sich schließlich General Paulus.
Das Ergebnis dieses Kampfes um Stalingrad war:
190000 Soldaten starben im Kampf. 90000 kamen in Gefangenschaft, von denen nur 5000 überlebten. Die Ostfront musste zurückgenommen (nach Westen verschoben) werden.
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