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Otto Dix war ein deutscher Maler, der den 1. Weltkrieg miterlebt hat und nachher seine Erlebnisse des Krieges in schonungslosen Bildern wiedergegeben hat.
1920, zwei Jahre nach dem Krieg, malt Otto Dix hier einen verstümmelter Kriegsversehrten. Dieser ist erblindet, die Arme und Beine sind amputiert. Aus seinem Mund ertönt der gequälte Ausruf „Streichhölzer, echte Schwedenhölzer". Links und rechts dieses Bettlers sieht man die schnell flüchtenden Menschen der besseren Gesellschaft, die mit dem Krieg Geld gemacht haben bzw. die durch den Krieg reich geworden sind. Niemand kümmert sich um ihn. Selbst der Dackel im Vordergrund zeigt seine Verachtung.
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