Wochenthema: Vererbungslehre

Die 3. Mendelsche Regel (Unabhängigkeitsregel/Neukombinationsregel)
bei einem dominant-rezessiven Erbgang:

Die 3. Mendelsche Regel beschreibt das Vererbungsverhalten von zwei Merkmalen. Beide Merkmale werden unabhängig voneinander vererbt.
Wenn man die  F1-Nachkommen zweier reinerbiger sich in zwei Merkmalen unterscheidenden Eltern weiterkreuzt, so spalten sich  die  F2-Nachkommen im Verhältnis 9:3:3:1 auf.  Dabei kommt es zu Neukombinationen.

Elterngeneration P:

Erbbild

GGRR

ggrr

Erscheinungsbild

G = Gelb
R = Rund
g = grün
r = eckig

Keimzellen

Nachkommen F1:

GgRr

GgRr

GgRr

GgRr

Nachkommen F2:

Arbeitsauftrag 1:

  1. Erkläre an Hand der F2-Nachkommen das Verhältnis 9:3:3:1.
  2. Welche neuen Erbsensorten sind in der F2-Nachkommen entstanden?

Arbeitsauftrag 2:
Kreuze einen glatthaarigen (G) weißen (s) Hasen mit einem angorahaarigen (g) schwarzen (S) Hasen.
Wie sehen die F1-Nachkommen und die  F2-Nachkommen aus?
Hier geht es zur Lösung!
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