Wochenthema: Sylt

Das Meer als Nahrungsquelle: Die Nahrungspyramide

Im Meer gibt es eine ungeheure Formenvielfalt an Lebewesen. Es gibt unzählige winzige Lebewesen, die man nur mit dem Mikroskop beobachten kann. Sie schweben im Meerwasser und werden als Plankton bezeichnet. Der Begriff „Plankton" kommt aus der griechischen Sprache und heißt „Das Treibende".  Es handelt sich dabei um pflanzliche und tierische Organismen, die nur darauf warten, gefressen zu werden. Daneben gibt es die Mikroalgen.
Tierisches Plankton (kleinste Krebse, Würmer, Muscheln) leben von diesen Mikroorganismen. Algen, tierisches Plankton und pflanzliche Plankton bilden wiederum die Nahrungsgrundlage für Watttiere wie Krebse, Ringelwürmer und Weichtiere. Auch diese haben Fressfeinde und werden von größeren Tieren verspeist. Die Endkonsumenten  sind die Seehunde und die Seevögel und natürlich die Menschen.

Die Ernährung der Weltbevölkerung durch Produkte, die auf dem Land gewonnen werden , ist an ihre Grenzen gekommen. Darum setzt man große Hoffnungen auf den Lebensraum Wasser. Algen, die in riesigen Mengen vorkommen, können für die Nahrung verarbeitet werden. In Japan gehören Algen schon zur täglichen Nahrung.

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