Wochenthema: Leben im Mittelalter

Die drei Stände (Einteilung der Menschen in drei Gruppen)

Die betende Gruppe:

Der Abt wurde von den Mönchen auf Lebenszeit gewählt, er war der Herrscher über die Mönche, das Kloster und das Land, das zum Kloster gehörte. Die Klöster war meist sehr reich. Sie bekamen von Königen, Herzögen oder Grafen oft Land geschenkt. Bauernhöfe, die zufällig auf diesem Land waren, bekamen sie mitgeschenkt, samt der Menschen, die auf den Bauernhöfen lebten. Natürlich wollten sie auch ein Gegengeschenk. Die Mönche sollten nach ihrem Tode für sie beten.

Die kämpfende Gruppe:

Die Ritter lebten auf Burgen. Im Tal in den umliegenden Dörfern waren die Bauern, die von den Rittern abhängig waren. Diese Bauern mussten für die Burgherren arbeiten, mussten ihnen Abgaben leisten. Dafür hatten die Ritter die Bauern vor Feinden zu beschützen. Die Ritter selbst mussten Kriegsdienst für den König leisten.

Die arbeitende Gruppe:

Die Bauern lebten auf Bauernhöfen, die ihnen normalerweise nicht gehörten, sondern dem Grundherrn (Burgherr, Abt oder der König). Sie mussten das Land bewirtschaften und waren vom Grundherrn abhängig.  Einen Teil der Ernte mussten die Bauern an den Grundherrn abgeben.

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