Wochenthema: Herbst

Gedicht „Herbstbild" von Friedrich Hebbel

Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah!
Die Luft ist still, als atmete man kaum,
und dennoch fallen raschelnd, fern und nah,
die schönsten Früchte ab von jedem Baum.

O stört sie nicht, die Feier der Natur!
Dies ist die Lese, die sie selber hält,
denn heute löst sich von den Zweigen nur,
was vor dem milden Strahl der Sonne fällt.

Arbeitsauftrag:

  1. Schreibe das Gedicht sauber ab und gestalte es herbstlich.
  2. Lies das Gedicht deinem Nebensitzer mehrmals laut vor. Achte beim Vorlesen, dass die Ausgeglichenheit, Zufriedenheit und Stille des Gedichts zum Ausdruck kommt.
  3. Unterstreiche die Wörter, die diese Ausgeglichenheit, Zufriedenheit und Stille  hervorrufen.
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