Wochenthema: Gehirn und Nervensystem

Wie sieht eine Nervenzelle aus?

Eine Nervenfaser besteht aus vielen miteinander verbundenen Nervenzellen.

Wie ist eine Nervenzelle aufgebaut?
Eine Nervenzelle besteht aus einem Zellkörper. In dem Zellkörper befindet sich ein Zellkern und das Zellplasma.  Der Zellkörper hat in alle Richtungen kurze Nervenfortsätze. Sie heißen Dendriten. Vom Zellkörper aus geht auch ein langer Fortsatz. Der lange Fortsatz ist die Nervenfaser. An ihrem Ende verzweigt sie sich. An den Verzweigungen befinden sich Endknöpfchen. Die Endknöpfchen stehen mit den Dendriten der nächsten Nervenzelle in Verbindung. Die Informationen werden über die Endknöpfchen zur nächsten Nervenzelle übertragen. Die Stelle zwischen Endknöpfchen und neuer Nervenzelle heißt Synapse. Endknöpfen und die neue Nervenzelle berühren sich nicht, es besteht ein Abstand, ein Spalt. Der Spalt ist der synaptische Spalt.

Wie wird eine Information über diesen synaptischen Spalt übertragen?

In den Endknöpfchen befinden sich Bläschen mit Überträgerstoffen. Immer wenn eine Information zu den Endknöpfchen gelangt wird der Überträgerstoff aus den Bläschen ausgeschüttet. Der Überträgerstoff überquert den Spalt und erregt die neue Nervenzelle, die die Information aufnimmt.

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