Wochenthema: Evolution

Die ersten Lebewesen im Meer: Einzeller

In den noch warmen Urozeanen des Erdaltertum bildeten sich von ca. 3,5 Milliarden Jahren mikroskopisch kleine Lebewesen, die Protozoen. Diese Einzeller, halb Tier, halb Pflanze trennten sich dann in die Gruppe der Konsumenten (Tiere) und die der Produzenten (Pflanzen).

Trompetentierchen:

Trompetentierchen  können eine Größe von bis zu 2 mm erreichen. Sie heißen so, weil sie eine trompetenartige Form haben. Trompetentierchen leben in Süßgewässern.


Pantoffeltierchen:

Pantoffeltierchen erhalten ihren Namen wegen der pantoffelartigen Gestalt. Sie haben eine Körperlänge von 1/4 mm. Sie gehören zu den Wimpertierchen. Durch die ständige Bewegung der Wimpern wird das Tier vorwärts getrieben.

Sonnentierchen:

Das Sonnentierchen hat eine sonnenähnliche Form. Sie fangen ihre Beute mit den strahlenartigen Fortsätzen ihrer Zelle. Bleibt ein Beutetier an den Fortsätzen hängen, sendet der Einzelle einen klebrigen Stoff aus und die Beute kann nicht mehr entweichen. Der Strahl verbreitert sich nun und umfließt die Beute. Die Beute stirbt und anschließend wird sie vom Sonnentierchen verdaut.

Glockentierchen

Glockentierchen können ihre Tentakel bei Gefahr blitzschnell in ihr Kalkgehäuse zurückziehen. Tentakel sind mehr oder weniger lange, schlanke und  bewegliche Anhänge.  Manchmal schwimmen sie in Kolonien zusammen im Wasser.  Die Tierchen haben 0,03 mm im Durchmesser.

Kieselalgen:

Die Länge dieser Kieselalgen beträgt 1/4 mm. Ihre Zellwände bestehen aus glasartig harter Kieselsäure.

Kugelalgen:

Kugelalgen kann man mit dem bloßen Auge erkennen und sind manchmal bis zu 1 mm groß. Es sind grüne Kugeln, die im Wasser schwimmen. In der Mutterkugel befinden sich viele kleine Kugeln. Wenn die Mutterkugel altert und zerfällt, werden die jungen, kleinen Kugelalgen frei.

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