Wochenthema: Drittes Reich

Werbung für eine Mitgliedschaft in der Hitlerjugend- Aufforderungsbrief

Man setzte verschiedene Mittel ein, um die Jugendlichen zu einer Mitgliedschaft in der Hitlerjugend zu bewegen. Unter anderem wurden die Jugendlichen schriftlich aufgefordert, in die HJ einzutreten. In den ersten Jahren der HJ war die Mitgliedschaft noch freiwillig, dieses aber auch nur im weitestem Sinne. Durch riesige Propaganda- Aufmärsche, sowie Rundfunk und Presse versuchte Hitler die noch neutralen Jugendlichen zum Eintritt in die HJ zu bewegen. Ein besonderer Schritt, um die Jugendlichen zu überzeugen, war die Einführung des " Staatsjugendtages" ( Samstag Schulfrei für alle!!!). Diesen Tag erhielten die Jugendlichen jedoch nicht, um ihren Hobbys nachzugehen, sondern um ihren Dienst in der Hitlerjugend zu leisten, der im Sommer bis zu 12 Stunden dauern konnte.
Die schon arbeiteten Jugendlichen wurden noch wesentlich stärker beeinflusst . So wurden häufig nur noch HJ-Mitglieder eingestellt und beschäftigt. Für Kinder von Beamten war es sogar ab 1935 Pflicht, Mitglied in der HJ zu werden. 

Arbeitsaufträge:

  1. Du   bist ein Junge, der nicht in die HJ eintreten will. Fülle die Erklärung aus.
  2. Verfasse einen Brief an den Führer des Bannes 80, in welchem du erklärst, warum du nicht in die HJ eintreten willst.
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