Wochenthema: Blut und Blutkreislauf

Erkrankungen des Blutes oder des Blutkreislaufes

Anämie:
Zu den verbreitesten Bluterkrankungen gehört die Anämie. Da hat man zu wenig rote Blutkörperchen. Es kommt dann häufig zu Eisenmangel und zu Müdigkeitserscheinungen.

Leukämie:
Wenn es viel zu viele weiße Blutkörperchen gibt und diese sich immer mehr vermehren, bezeichnet man dies als Blutkrebs oder Leukämie. Die explosionsartige Vermehrung führt dazu, dass sich die weißen Blutkörperchen gar nicht mehr richtig ausbilden und deshalb auch nicht mehr Krankheitserreger bekämpfen können.

Bluter-Krankheit:
Nach Verletzungen gerinnt das Blut viel langsamer als bei gesunden Menschen. Schon kleine Wunden können zum Tode führen, weil der Kranke daran verblutet. Heutzutage kann man Medikamente einnehmen, um die Gerinnung des Blutes zu verbessern.

Arterienverkalkung:
In den Arterien erfolgt eine Quellung der inneren Wand durch die Aufnahme eiweißhaltiger Flüssigkeit. Dadurch wird die Gefäßweite eingeschränkt und der Blutdurchfluss behindert. Mit der Zeit kommt es zur Einlagerung von Cholesterin und Mineralstoffen. Da diese Stoffe fest und spröde sind, werden die Arterien allmählich brüchig. Die starken Druckwellen des Blutes können nicht mehr ausgeglichen werden.

Herzinfarkt:
Der Herzinfarkt ist eine Folge der Arterienverkalkung. An den spröde gewordenen Arterienwänden lagern sich auch Blutplättchen ab, die zu Blutgerinnsel führen. Es kommt zu einer starken Verengung, manchmal sogar zu einem kompletten Verschluss der Arterie. Wenn dadurch die Versorgung des Herzens beeinträchtigt ist, erfolgt ein Herzinfarkt.

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